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Samstag, 23. April 2011

Planung ohne Plan

Nach der Vertragsunterschrift ging es dann an die tatsächliche Planung unseres Hauses - dachten wir. Tatsächlich dauerte es allesdings 3 Monate bis zum ersten Architekten-Gespräch. Zwar lagen Weihnachten und der Jahreswechsel mit in diesem Zeitraum, aber auch ohne diese Feiertage wäre es wohl nicht wirklich schneller gegangen.

Wir waren uns zu diesem Zeitpunkt noch nicht ganz sicher, wie der Grundriss letztendlich aussehen soll. Also ließen wir uns genügen Zeit, um über das Eine oder Andere nochmal diskutieren zu können. Da wir uns ein finanzielles Limit gesetzt hatten, mussten wir vor etwaigen Entscheidungen immer erstmal den Preis in Erfahrung bringen. Das machte die Sache gerade bezüglich der Zeit nicht wirklich einfacher. Auch hätten wir uns bei der Planung des Grundrisses mehr Unterstützung der Architektin gewünscht. Ein zweiter Planungstermin wurde  für April vereinbart.

Im Mai gaben wir die Grundrisse für die Planung frei. Fünf Wochen später fand dann das Gespräch mit unserem Objektplaner statt. Danach begannen die Wochen des Wartens....

Telefonisches Nachhaken, warum es denn so lange dauert und vor allem wie lange es denn noch dauern soll, brachte uns gar nix. Bis wir die vollständigen Unterlagen für das BAuamt im Briefkasten hatten dauerte es unterm Strich über 3 Monate ab der Freigabe der Grundrisse. Definitiv zu lange!

Ende August reichten wir die Bauunterlagen beim Bauamt ein. Knappe drei Wochen später hatte wir unsere Baugenehmigung passend zu einem runden Geburtstag - ein Dankeschön an unsere Sachbearbeiterin - im Kasten! Juhu!!! Es kann also bald los gehen, dachten wir...

Aber die Prüfstatik war noch nicht eingereicht. Wie jetzt? Also wieder geduldig warten... Ab und an mal telefonieren, wie's denn so aussieht... Und dann kam der Winter - mitten im Oktober. Da stand für uns fest, dass aus dem Baubeginn 2010 leider erst 2011 wird. Ok, da kann man ja mal den Winter dazu nutzen das Geduldskonto etwas zu füllen. Gib 
mir Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann;
"Gib mir Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann;
gib mir den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann;
und gib mir die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


UND: Wir haben nochmal Fenster geschoben und die Eingangstür geändert.

Das ist das Ergebnis:

EG




OG



Fazit dieser Zeit: Schade, dass einige zeitliche Zusagen nicht eingehalten werden konnten und unser Baubeginn sich somit weit nach hinten verschob.

Fortsetzung folgt ;)

Mittwoch, 20. April 2011

Wie alles anfing...

Es war einmal vor langer langer Zeit, als wir die Idee hatten ein Haus zu bauen.
Also zogen wir in die weite Welt hinaus, um zu erkunden welch schöne Häuser es gibt.
Schon bald kamen wir zu einem Haus aus Stroh. Aber es wackelte schon beim leisesten Windhauch. Nix für uns!
Wir zogen weiter und konnten in der Ferne ein Haus aus Holz sehen. Oh, wie schön! Ein Haus aus Holz! Beim näheren Hinsehen entdeckten wir dann ganz kleine sich windende Holzwürmer. Nein, ein Haus, in dem von Anfang an schon der Wurm drin ist, das wollten wir auch nicht.
Schließlich mussten wir auch dieses Mal weiter ziehen. Endlich kamen wir zu einem Haus aus Stein. Wir schlichen rechts herum und links herum und fanden es so wunderschön, dass wir eintraten. Im Inneren war es warm und gemütlich und wir wurden von den Mitarbeitern der Baufirma Roth-Massivhaus freundlich begrüßt.
Nach einem erfreuliches Gespräch und mit vielen bunten Prospekten zogen wir glücklich von dannen...

...um zu Hause unsere ersten Grundriss-Ideen auf's Papier zu bringen.


Und das kam dabei heraus:



Das alles passierte Ende 2009.

Fortsetzung folgt...